Nach den Erstkommunionen möchten wir die Erstkommunionkinder zu einem Dankgottesdienst einladen. Aufgrund der Corona-Beschränkungen können maximal 44 Familien (EK-Kind +2 Begleitpersonen) pro Gottesdienst teilnehmen.
Die Gottesdienste finden an folgenden Terminen statt:
25.09.20 um 17.30 Uhr in der Ewaldikirche
26.09.20 um 10.30 Uhr in der Ewaldikirche
Bitte melden Sie sich unter folgendem Link an:
https://www.st-josef-bocholt.de/aktuelles/ek-4/
Mit einem Stationsspiel sind die Kinder, die sich auf die Erstkommunion vorbereiten, in einen bunten Tauferinnerungsnachmittag gestartet. Nach kurzer Versammlung in der Kirche machte man sich auf die Spurensuche danach, was es bedeuten kann ein Christ zu sein. Viele Talente waren an den verschiedenen Stationen gefragt. Die Kinder gestalteten mit ihren Fußspuren einen Weg von der Taufkapelle zur Osterkerze vor dem Altar, konnten sich am Taufbecken an die eigene Taufe erinnern, haben Taufschals gestaltet und an der Geschichte einer Kerze entdeckt, wie ein einziges Licht viel bewirken kann. Zu ihrer eigenen Taufe haben sie von den Eltern einiges erzählt bekommen. Denn eine Umfrage hatte ergeben, dass sich kein Kind an seine eigene Taufe erinnern konnte. (Gut, wir hatten auch nichts anderes erwartet....) Dazu wurde auch ein Fotorahmen mit einem Tauffoto und einem aktuellen Foto gestaltet. Frohen Mutes ging es dann in den nachfolgenden Gottesdienst, in dem die Kinder ihr Glaubenszeugnis ablegten und dann den Segen an ihre Eltern weiter tragen konnten.
Liebe Kinder: Ein großer Schritt auf dem Weg zur Erstkommunion ist geschafft! Ihr seid unterwegs auf eurem Weg. Ihr werdet begleitet von euren Eltern und Paten, von Familie und Freunden. Ihr habt es gezeigt: Ihr könnt selber Licht sein und Segen spenden. Wir wünschen euch eine gute weitere Vorbereitungszeit., im Vertrauen darauf, dass Gott Euch in der Hand hält und das Jesus Euch begleitet.
37 Kinder haben am 08.02.2019 im Rahmen der Tauferinnerungsfeier in der Kirche Maria Trösterin ihr Taufversprechen erneuert.
Das Foto in hoher Auflösung gibt es hier: Foto und hier ein zweites: Foto2
62 Kinder haben am 15.02.2019 im Rahmen der Tauferinnerungsfeier in der Ewaldikirche ihr Taufversprechen erneuert.
Das Foto in hoher Auflösung gibt es hier: Foto und auch hier ein zweites: Foto2
Informationen zur Erstkommunionvorbereitung 2021 finden Sie nach den Informationsabenden an dieser Stelle.
Pastor Hogenkamp oder Schwester Mariagnes
Telefon: (02871) 2 17 93 – 0
da es einige Änderungen im Ablauf gibt, veröffentlichen wir die neuen Informationen nach den Infoabenden.
Im Sakrament der Eucharistie begegnet uns Jesus Christus. In der Feier der Eucharistie (Messfeier/ Feier der Danksagung) erfüllen wir den Auftrag, den er am Abend vor seinem Tod beim letzten Abendmahl seinen Jüngern gegeben hat: Tut dies zu meinem Gedächtnis. Wenn wir diesen Auftrag erfüllen, wird er selbst für uns gegenwärtig, weil er sich in die Gestalten von Brot und Wein hineingibt. Darum können wir auch vom Leib und vom Blut Jesu Christi sprechen, denn in beidem ist sein ganzes Leben für uns so dicht zusammengefasst, dass er uns selbst darin immer neu begegnet.
Während Brot und Wein Aussehen und Geschmack nicht verändern, bekommen sie in der Feier der Eucharistie eine neue Bedeutung. Ihr Wesen verwandelt sich. Wein und Brot werden für uns zum Allerheiligsten, weil sie Jesus Christus für uns gegenwärtig werden lassen. Das ist ein großes Geheimnis unseres Glaubens.
Darum wird das Brot – das wir jetzt „Leib Christi“ nennen – nicht einfach wieder weggeräumt, sondern in kostbaren Gefäßen in einem besonderen Schrank, dem Tabernakel (Zelt1), aufbewahrt. So bleibt Jesus Christus für uns in der Kirche in besonderer Weise gegenwärtig und lädt uns durch seine Gegenwart zum Zwiegespräch mit ihm, zum stillen Gebet ein.
Das ewige Licht (häufig ein Licht in einem roten Glas), macht uns auf seine Gegenwart, die Gegenwart des Allerheiligsten im Tabernakel, aufmerksam.
Zuerst aber sind wir als Christen dazu eingeladen, den Auftrag Jesus zu erfüllen und in der Feier der Danksagung (Eucharistie) das Mahl miteinander zu halten und im Mahl, im Empfangen der Heiligen Kommunion, mit ihm Gemeinschaft (Communio, daher das Wort Kommunion) zu haben. Leider müssen wir Christen in den verschiedenen Kirchen und Konfessionen dieses Mahl noch an getrennten Tischen feiern und können in den meisten Fällen auch nicht am Abendmahl anderer Konfessionen teilnehmen. Dass wir Christen uns zerspalten haben und noch nicht wieder eine Einheit bilden, ist eine besonders schmerzliche Erfahrung, weil uns von Jesus selbst das „Einssein“ als Aufgabe gestellt ist. Im Johannesevangelium betet Jesus intensiv darum: „Alle sollen eins sein … damit die Welt glaubt…“ (vgl. Joh 17,21).
In der katholischen Kirche steht der Feier der Eucharistie ein geweihter Priester vor. Das Austeilen der Kommunion geschieht durch den Priester und, wenn nötig, durch zusätzliche Hilfe von Diakonen und vom Bischof beauftragten Kommunionhelferinnen und Kommunionhelfern.
1 Heute wird das Allerheiligste – der Leib Christi – in einem „Schrank“ aufbewahrt, der innen und außen mit kostbaren Materialien verziert ist. Der Name dieses „Schrankes“ geht frühe Zeiten im Alten Testament zurück, in denen das Allerheiligste des Volkes Israel (die Bundeslade) noch in einem Zelt (Tabernakel) aufbewahrt wurde. Manche Tabernakel sind innen mit Vorhängen ausgekleidet, die an dieses Zelt erinnern.