Taufe
Jeder Mensch ist von Gott unbedingt gewollt und bedingungslos geliebt! Diese Liebe schenkt uns Gott vom ersten Lebenszeichen an. Durch die Bitte um die Taufe machen wir deutlich, dass wir dieses Geschenk Gottes annehmen möchten.
Die Verbindung zwischen Gott und Mensch erhält in der Taufe eine noch tiefere Bedeutung: der Täufling wird ein Kind Gottes, wird aufgenommen in die Familie Gottes. Diese Verbindung gibt Gott niemals auf und der Mensch ist eingeladen, im Laufe seines Lebens immer tiefer in diese Beziehung hineinzuwachsen.
Gleichzeitig wird der Täufling in die Kirche aufgenommen. Also in die irdische Gemeinschaft derjenigen Menschen, die an Gott glauben, in einer Freundschaft mit Jesus leben und versuchen, dem Beispiel Jesu zu folgen.
Die Gläubigen in St. Josef freuen sich über jeden Menschen, ganz gleich ob Kind, Jugendliche:r oder Erwachsene:r, der sich taufen lässt und zu Gott und zur Kirche gehört.
Foto: Norbert Ortmanns, Kirche+Leben
Termine der Tauffeiern und Anmeldung
In der Pfarrei St. Josef finden monatlich in der Regel drei Tauffeiern statt: Am 1. Sonntag in St. Josef, am 2. Sonntag in Maria Trösterin, am 4. Sonntag in Ewaldi, jeweils um 15:00 Uhr.
Wenn Sie für sich oder für Ihr Kind die Taufe wünschen, nehmen Sie bitte zunächst Kontakt mit dem
auf, um gemeinsam nach einem passenden Termin zu schauen. Für die persönliche Anmeldung im Pfarrbüro benötigen wir die Geburtsurkunde und von den Paten, die nicht in der Pfarrei St. Josef wohnen, eine Patenbescheinigung. Diese bekommt man in der Gemeinde, in der man seinen Wohnsitz hat.
Taufpaten
Der Taufpate/die Taufpatin hat die Aufgabe, dem Täufling als Gesprächspartner:in für alle Lebens- und Glaubensfragen zur Seite zu stehen. Lebensbegleiter:in für einen anderen Menschen zu sein, kann eine spannende und bereichernde Aufgabe sein. Voraussetzung für das Patenamt sind der Empfang der Taufe und die Zugehörigkeit zur Kirche. Die Firmung ist wünschenswert.
Erwachsenentaufe
Die Zahl der erwachsenen Taufbewerber nimmt in den letzten Jahren zu. Während bei der Taufe eines Kindes die Eltern und Paten stellvertretend den Glauben bekennen, entscheidet hier der Bewerber selbst.
In einer Vorbereitungszeit (Katechumenat), die entweder bei uns in der Pfarrei oder auf Bistumsebene durchgeführt wird, werden die wichtigsten Glaubensgrundsätze der katholischen Kirche besprochen und der Taufwillige auf das Sakrament vorbereitet.
Nicht selten werden bei der Tauffeier dann auch die Sakramente der Firmung und der Erstkommunion gespendet, oft verbunden auch mit einer Rückschau auf das eigene Leben, die dann auch zum Bußsakrament führen kann.
Sakramente
Theologen sagen, Jesus Christus sei in seinem Wort, seinen Handlungen und seiner Person das Ur-Sakrament der Menschenliebe Gottes. ►